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Herzlich Willkommen auf unserem Blog!!! Nachdem wir uns dazu entschlossen haben zu bauen, wollen wir nun auch Familie, Freunde und alle Bauinteressenten mit diesem Blog auf dem Laufenden halten, was so bei uns in Sachen Hausbau passiert. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen und freuen uns auch über nette Worte und Anregungen!

Dienstag, 14. Dezember 2010

Warum ein Keller???

Viele Leute fragen uns, wenn sie das Alles hier lesen/hören: "Warum baut ihr mit Keller?". Nun, die Frage scheint berechtigt und das kann ich mal kurz beantworten.
Wir benötigen den Keller aus Platzgründen. Sämtliche Sachen, die man verstauen will/muss, sollen hier ihren Platz finden. Jetzt sagen einige, dass man die auch im HWR oder auf dem Dachboden lagern kann, damit man sich nicht so "zumüllt". Da bin ich aber a) aus Bequemlichkeit und b) aus praktischen Gründen eher gegen. Ich will nicht wieder alles in einem Abstellraum im Wohnbereich verstauen, sondern "fernab" vom Wohnbereich - eben im Keller.
Nachdem wir erfuhren, dass wir bei 2m Tiefe (im Sommer!) auf Grundwasser stoßen, schluckten wir schon ganz arg, denn uns war bewusst, dass das mit Mehrkosten verbunden war. Alleine schon die Kosten für die GSA belaufen sich bei >18.000€. Das ließ uns erneut grübeln und rechnen. Wir überlegten, das Maxim 300 mit Anbau und Spitzbodenausbau zu planen und auch ein größeres Haus stand zur Diskussion. Aber wir fanden kein Haus, was uns auch nur ansatzweise zusagte, und nach sämtlichen Rechnungswegen kamen wir zu dem Schluss, egal wie wir das Problem lösen, wir lägen mit den Kosten etwa im gleichen Bereich wenn nicht sogar noch darüber hinaus. Also bissen wir in den sauren Apfel und entschieden uns für den Keller.  Sicher war das Wissen über den Grundwasserspiegel mit vielen Bedenken und Fragen behaftet: "Ist der Keller dann auch wirklich trocken? Werden die Wände dem ständigen Druck stand halten? Was ist, wenn der Keller doch undicht ist?" etc. p.p.. Diese Fragen beantworteten uns die Leute von Viebrock ausführlich und wie immer kompetent, und räumten so unsere Bedenken aus dem Weg.
Wir bekommen einen Keller mit weißer Wanne. Der Beton wird nach Ergebnissen der Grundwasseranalyse zusammengesetzt, damit er auch gegen mögliche aggressive Wasserinhaltsstoffe stand hält. Desweiteren wird in den Kellerfensterschächten ein Sensor "eingebaut", der eine Pumpe aktiviert, wenn Wasser in diese Lichtschächte steigt. Diese Pumpe pumt dann das Grundwsser ab und leitet es in die Regenwasserableitung. Und zu guter Letzt wird auch ein Entfeuchter im Keller eingebaut, den wir dann nach unseren Wünschen einstellen können. Ein mulmiges Gefühl begleitet mich weiterhin, aber bis jetzt haben ALLE gesagt: "Der Keller ist dann auch trocken."
Wir halten euch auf dem Laufenden, ob es dann auch so ist! ;-)

Liebe Grüße Melanie

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