Willkommen

Herzlich Willkommen auf unserem Blog!!! Nachdem wir uns dazu entschlossen haben zu bauen, wollen wir nun auch Familie, Freunde und alle Bauinteressenten mit diesem Blog auf dem Laufenden halten, was so bei uns in Sachen Hausbau passiert. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen und freuen uns auch über nette Worte und Anregungen!

Montag, 27. Dezember 2010

Viebrock hat Winterpause.... und bei uns wird dennoch gearbeitet

Vor Weihnachten haben die Bauarbeiter es noch geschafft die Perimeterdämmung fertig anzubringen und anzufangen den Keller aufzufüllen, mit dem sand der auf unserem Grundstück lagerte. Leider reichte der nicht aus und die Sandgruben in der Umgebung waren auch alle geschlossen - aufgrund der Wetterverhältnisse. Somit konnten die Pumpen für die Grundwasserabsenkung noch nicht abgestellt werden. Unser Bauleiter sagte aber, dass versucht wird heute oder Morgen Sand zu bekommen um zu ende auffüllen zu können. Der Keller soll nun auch nicht geflutet werden sondern mit den Baustoffen beschwer werden.
Soeben erreichte mich dann ein Anruf unseres zukünftigen Nachbarn der mir mitteilte, dass heute unermüdlich gearbeitet wurde. Der Keller ist (bis auf 1m an der Ostseite) fertig aufgefüllt, beschwert mit Ytongsteinen und Klinker und die Pumpen wurden abgestellt. :D Ich bin begeistert!(Bilder folgen...) Jetzt haben sich die Herren aber wirklich ihren Urlaub verdient!!! Begonnen wird dann am 17.01.11 mit dem Aufbau des Zeltes. Bis dahin...
Schöne Grüße Melanie

Freitag, 24. Dezember 2010

Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen unseren Lesern ein besinnliches, friedliches und gemütliches Weihnachtsfest!

Melanie und Theo

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Bautag 8: Kellerdecke und ein Richtfest

Heute standen wir vor einen fast fertigen Keller. Nachdem letzte Woche leider der Keller doch nicht fertig werden konnte, da eine defekte Kellerwand geliefert worden war, klotzte Viebrock gestern auf unserer Baustelle ran. Zunächst wurde die fehlende Kellerwand aufgestellt, danach die restliche Kellerdecke befestigt und im Anschluss daran Kellerwände und -decke im Verbund gegossen. Nachts wurde eine Plane darübergelegt, damit die Tieftemperaturen keinen Schaden an dem Werk ausrichten können. Heute wurde dann die Perimeterdämmung um den Keller angebracht, aber es fehlte leider noch ein Teil Dämmung. Dieser soll dann Morgen nachfolgen. Sieht schon gar nicht mal so schlecht aus...






Nach getaner Arbeit gab es heute noch einen freudigen Grund zum Feiern. Unser Nachbar, auch ein "Viebrocker", hatte zum Richtfest geladen. War eine nette kleine Feier und - trotz der klirrenden Kälte - doch warm und herzlich. Auch Dank eines Heizlüfters. Ist schon imposant, wenn man vor einem fast fertig-dimensionierten Haus steht, das vor einigen Wochen nur auf dem Papier stand! Auch von dieser Stelle aus die Besten Wünsche an Euch!

Freitag, 17. Dezember 2010

Bautag 3: Der Kellerbau

Nach einem Kontrollanruf beim Bauleiter, ob denn heute auch wie geplant der Keller gegossen wird, wagten wir uns auf die verschneiten Straßen und fuhren zum Grundstück.
Und tatsächlich, als wir ankamen, standen schon alle Wände - bis auf eine. Und da klingelte auch schon das Telefon - der Bauleiter. "Ja, guten Tag Frau E., wir haben ein Problem. Ein Kellerelement ist beschädigt geliefert worden und das wollen wir Ihnen so nicht einbauen. Wir müssen ein Neues bestellen und das wird dann am Dienstag geliefert." Oooops... Naja... Schwund ist überall...
Somit wird der Keller voraussichtlich erst am Dienstag fertig gestellt. Heute sind jedoch alle Elemente (Wände sowie Decke) aufgestellt worden und an der Stelle, wo das defekte Wandelement fehlt, wurde eben Platz gelassen.
Durch diese beschädigte Wand verzögert sich nun auch Einiges... Eigentlich sollte am Mittwoch das Zelt aufgebaut werden. Aber da das erst geschehen kann, wenn der Keller isoliert und angefüllt ist, geschieht dies eben erst im neuen Jahr. Das stört uns weniger, aber ich kann nur hoffen, dass Viebrock es schafft, den Keller zu isolieren und anzufüllen, damit die Pumpen für die Grundwasserabsenkung abgebaut werden können. Denn das kostet alles Strom... ich drücke mal die Daumen und könnte noch ein paar Daumen mehr gebrauchen.

Gut... und dann noch wieder ein paar Beweisfotos... (teilweise von unserem "Privatspion" Danke noch mal dafür!)



Und so schön eingepackt wartet unser Keller nun auf die fehlenden Teile.


Liebe Grüße Melanie

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Bautag 1: Die Kellersohle

Nachdem das Grundwasser uns ja einen kleinen, kaum spürbaren Strich durch die Rechnung gemacht hatte, folgten die weiteren Aushubarbeiten am Dienstag und eine weitere Pumpe wurde hinzu geschaltet, damit der Untergrund auch wirklich trocken ist und niemand von den nassen Fluten überrascht wird. Nachmittags telefonierten wir noch mit unserem Bauleiter, ob denn auch alles geklappt hat. Um 15:13 Uhr sagte er uns, dass der Keller komplett ausgehoben sei und jetzt die Vorbereitungen für die Kellersohle getätigt werden. (Von unserem Nachbarn habe ich erfahren, dass Herr Oe. mit seinem Kollegen unermüdlich bis kurz vor 22Uhr gearbeitet hat - Respekt und Hut ab!)
Und so sah das Ganze aus...


Heute können wir nun endlich sagen: die grundstückspezifischen Arbeiten sind abgeschlossen!!! Jetzt wird gebaut!
Wie geplant folgte heute die Kellersohle. Die Bauarbeiter haben uns sehr nett offene Fragen kompetent beantwortet. Danke dafür!
Und hier die Bilder des heutigen Tages...



Dienstag, 14. Dezember 2010

Warum ein Keller???

Viele Leute fragen uns, wenn sie das Alles hier lesen/hören: "Warum baut ihr mit Keller?". Nun, die Frage scheint berechtigt und das kann ich mal kurz beantworten.
Wir benötigen den Keller aus Platzgründen. Sämtliche Sachen, die man verstauen will/muss, sollen hier ihren Platz finden. Jetzt sagen einige, dass man die auch im HWR oder auf dem Dachboden lagern kann, damit man sich nicht so "zumüllt". Da bin ich aber a) aus Bequemlichkeit und b) aus praktischen Gründen eher gegen. Ich will nicht wieder alles in einem Abstellraum im Wohnbereich verstauen, sondern "fernab" vom Wohnbereich - eben im Keller.
Nachdem wir erfuhren, dass wir bei 2m Tiefe (im Sommer!) auf Grundwasser stoßen, schluckten wir schon ganz arg, denn uns war bewusst, dass das mit Mehrkosten verbunden war. Alleine schon die Kosten für die GSA belaufen sich bei >18.000€. Das ließ uns erneut grübeln und rechnen. Wir überlegten, das Maxim 300 mit Anbau und Spitzbodenausbau zu planen und auch ein größeres Haus stand zur Diskussion. Aber wir fanden kein Haus, was uns auch nur ansatzweise zusagte, und nach sämtlichen Rechnungswegen kamen wir zu dem Schluss, egal wie wir das Problem lösen, wir lägen mit den Kosten etwa im gleichen Bereich wenn nicht sogar noch darüber hinaus. Also bissen wir in den sauren Apfel und entschieden uns für den Keller.  Sicher war das Wissen über den Grundwasserspiegel mit vielen Bedenken und Fragen behaftet: "Ist der Keller dann auch wirklich trocken? Werden die Wände dem ständigen Druck stand halten? Was ist, wenn der Keller doch undicht ist?" etc. p.p.. Diese Fragen beantworteten uns die Leute von Viebrock ausführlich und wie immer kompetent, und räumten so unsere Bedenken aus dem Weg.
Wir bekommen einen Keller mit weißer Wanne. Der Beton wird nach Ergebnissen der Grundwasseranalyse zusammengesetzt, damit er auch gegen mögliche aggressive Wasserinhaltsstoffe stand hält. Desweiteren wird in den Kellerfensterschächten ein Sensor "eingebaut", der eine Pumpe aktiviert, wenn Wasser in diese Lichtschächte steigt. Diese Pumpe pumt dann das Grundwsser ab und leitet es in die Regenwasserableitung. Und zu guter Letzt wird auch ein Entfeuchter im Keller eingebaut, den wir dann nach unseren Wünschen einstellen können. Ein mulmiges Gefühl begleitet mich weiterhin, aber bis jetzt haben ALLE gesagt: "Der Keller ist dann auch trocken."
Wir halten euch auf dem Laufenden, ob es dann auch so ist! ;-)

Liebe Grüße Melanie

Montag, 13. Dezember 2010

Die Macht des Wassers

Um ca. 10:00Uhr kam ich heute auf dem Grundstück an und sah einen Bagger und einige Leute auf unserem Grundstück herumwirbeln...



Das erfreut das Herz des Bauherren/der Bauherrin. Eisige Kälte um die -2,5°C aber dennoch schufteten die Bauarbeiter unermüdlich.
Ich wagte mich etwas näher heran und durfte mir selbst ein Bild von der Baugrube machen. Leider war es nicht so wie man sich das jetzt erhoffte aber nichts ist aussichtslos.




Wir liegen derzeit bei der erwünschten Tiefe von 2m und das Grundwasser drückt von der Seite her (wahrscheinlich auch von unten) nach. Somit haben wir schon mal einen kleinen Swimmingpool nur noch keine Kellergrube.
Die Baggerarbeiten wurden nun um 10:31Uhr eingestellt und es wird weiter der Untergrund trocken gelegt. Das erfolgt duch weitere Rohre die tiefer in den Erdboden gestanzt wurden. Morgen soll dann die Grube weiter ausgehoben werden und die Kellersohle wird dementsprechend erst am Mittwoch folgen. Mal schauen. Alles nicht weiter schlimm... bis jetzt;-) Die Herren wirkten aber alle recht entspannt und zuversichtlich.

Schöne Grüße Melanie

Sonntag, 12. Dezember 2010

Die Grundwasserabsenkung ist im vollen Gange...

Nachdem am Freitag die Baufahrzeuge anrollten und mit den Arbeiten begannen, mussten wir uns doch heute mal anschauen, was da so passiert ist. Wirklich interessant... Aber seht selbst!







So sauber war der Graben noch nie seit wir das erste Mal da waren.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Leute, es tut sich was!!!

Gestern noch telefonierte ich mit Herrn Oehlers und schwebten noch im Dunkeln weil keiner sagen konnte wie schnell das Bauamt sich unserer Sache annimmt... Heute Nachmittag gegen 14:42Uhr klingelte mein Handy und Herr Oehlers hatte vor mir meinen Tag zu versüßen.
Sein persönliches Erscheinen im Bauamt hat Spuren hinterlassen (ich möchte nicht wissen wann er dort aufschlug, gestern war er schon um 8:00 Uhr dort!) denn er berichtete mir, dass die Einleitgenehmigung durch ist und an Viebrock weiter geleitet wurde. Somit klärte er mich über das weitere Procedere auf... Am Freitag wird das Grundwasser abgesenkt, am Montag folgt dann der Aushub des Kellers und am Dienstag soll die Kellersohle folgen. Donnerstag/Freitag kommender Woche werden dann die Kellerwände gemacht und dann werden wir weietr sehen. Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Denn anders als bei einem Bau ohne Keller kann das Zelt erst aufgebaut werden wenn die Kellerdecke drauf ist.
Ich bin relativ zuversichtlich denn auch nach meiner langsam aufsteigenden Skepsis und meinem Pessimismus der letzten Wochen hat Viebrock bewiesen, dass sie nichts unversucht lassen ihr Vorhaben so zeitgerecht wie möglich zu beginnen.
Bauwasser und Baustrom sind heute auch angeschlossen worden. Ich werde mir morgen mal von der aktuellen Lage ein Bild machen und zum Grundstück fahren. Sind ja auch immerhin mal eben ~51km. da fährt man schon so einiges...

09.12.2010:

Und so sah es heute Mittag am Grundstück aus...


Viele Grüße! Melanie

Dienstag, 7. Dezember 2010

Noch heißt es warten...

Sooo... der von unserem Bauleiter angepeilte Baubeginn kann nicht realisiert werden. Das kommt daher, dass noch keine Enleitgenehmigung für die Grundwasserabsenkung vorliegt. Und warum liegt die noch nicht vor? Weil das Ergebnis des Bodengutachtens, welches für die Einleitgenehmigung zusätzlich gemacht werden musste, erst am Sonntag bei Viebrock eingegangen ist und eben gestern erst an das Bauamt weiter geleitet werden konnte. Ohne diese Genehmigung kann und will der Erdbauer nicht mit seiner Arbeit beginnen - was auch rechtlich gesehen völlig korrekt ist. Herr Oehlers bleibt aber dran und macht Druck beim Amt.
Das "Problem" mit dem Bauwasser und dem Baustrom hat sich erledigt. Nach einem kurzen Telefonat mit den Stadtwerken erfuhr ich, dass die Tiefbaufirma ab heute wieder ihre Arbeit aufnimmt. Das bedeutet für uns, dass Mittwoch unsere Bauwasser- und -stromanschlüsse hergerichtet werden.
Wann aber mit den Arbeiten begonnen werden kann steht leider noch in den Sternen. Aber ich gehe mal davon aus, dass es nicht mehr lange dauern kann. Also harren wir der Dinge die da kommen.

Es grüßt euch Melanie

Montag, 22. November 2010

Der Countdown läuft...

Am Samstag waren wir mal wieder am Grundstück und haben dort etwas aufgeräumt. War auch einiges an Müll durch andere Baustellen „herübergeweht“. Sah danach auch „viel besser“ aus – zumindest fürs Fotoalbum Vorher-nachher. Besten Dank an Herrn und Frau Nachbar/in für die tolle Unterstützung! Die gebrauchten Mülltüten legen wir euch auf eure zukünftige Terrasse…;-)
Heute gab es dann wieder eine Reihe von Gesprächen mit unserem Bauleiter. Noch gibt es keine Zusage seitens der Stadtwerke bzgl. der Anschlüsse mit Baustrom und -wasser. Herr. Oe. ließ auch durchblicken, dass es evtl. eng werden könnte, wenn es die nächsten Tage frieren sollte, weil dann der Versorger nicht buddeln könne…
Na tolle Nachrichten. Ich kann nur hoffen, dass das Wetter zumindest nachts mild bleibt, so dass die Bagger des Versorgers doch noch tätig werden, und wir nicht um Strom und Wasser „betteln“ müssen! Wir werden sehen.
Eine gute Nachricht kam dann aber doch noch: Lt. Herrn Oe. soll die Kellersohle schon am 07.12. gegossen werden! Das heißt, dass der Aushub schon eher anfangen wird! Freu!!!!!!!!!!!!!!!! Es kann endlich losgehen…
Schöne Grüße Theo

Dienstag, 9. November 2010

Wir haben ein Bauschild!

Heute früh gegen 8Uhr wurde unser Gebäude abgesteckt vom Vermessungsbüro Siemer und Kuchenbecker in Winsen. Man man, sieht das groß aus - noch. Im Anschluss daran folgte gegen 11:30Uhr ein Gespräch mit unserem Bauleiter Herrn Oehlers, um alle möglichen Fragen zu klären bezüglich Zeltbau, Baubeginn und, und, und. Er begrüßte uns dann auch gleich mit den Worten: "Wir haben ein Problem". Ohoh... wat ist nu??? Bei unserem letzten Telefonat mit dem bauantragstellenden Architekten, schlug dieser uns vor, das Haus an der hinteren Baufenstergrenze zu positionieren, um später mehr Platz auf der Süd-West-Terasse zu haben. Tja, so weit so gut, nur leider hat dieser nette Herr das Grundstück nur auf dem Papier gesehen und weiß dementsprechend nicht, dass am östlichen Grundstücksrand ein Graben vorhanden ist. Hmmm... Vorort sah dies heute folgender maßen aus...
Auf dem ersten Blick nicht weiter schlimm ABER: Der Aushub wird bekanntlich ja 2m größer als das Gebäude werden. Somit stünden die Bauleute mitten im Graben, und dann würde uns auch noch das Wasser des Grabens in die Kellergrube laufen. Auch der Herr, der die Erdarbeiten machen wird war nochmals vor Ort, stellte fest, dass es so nicht geht und so kam man zu dem Schluss, dass das Haus um 2,4m westlicher gebaut werden muss. Das bedeutet, es muss jetzt beim Bauamt eine Änderungsanzeige gestellt werden, was aber kein Problem darstellt, da wir weiterhin im Baufenster bleiben werden. Auch an dem geplanten Baubeginn würde das nichts ändern, und da Herr Oehlers die Koordinaten des Hauses aufgenommen hat, muss auch das Vermessungsbüro nicht noch einmal hinzugezogen werden. Glück für unseren Geldbeutel. Ansonsten gab es keine weiteren Hiobsbotschaften, wobei das ja auch noch zu verknusen ist.
Es stand nun auch noch nicht fest, ob unser Haus unter Zelt gebaut wird oder nicht. Laut dem Bodengutachter Herrn Rößler sei dies definitiv nicht möglich, aber Herr Oehlers sagte heute dazu, dass sie alles dafür tun werden, dass sie es doch machen. Wir werden sehen...
Dann gab es noch kleine Terminabsprachen... Demnach muss ich zusehen, dass ich den Stadtwerken bescheid gebe, dass der Anschluss für Bauwasser zum Ende der 47.KW stehen muss. Dann müssen die Bäume gefällt werden, das erledigen wir in der kommenden Woche.

Und zu aller letzt zum heutigen Tag: Seit heute schmückt ein Bauschild unser Grundstück. Jetzt weiß jeder, wer hier was bauen wird. Es wird langsam ernst...

 
Schöne Grüße Melanie

Donnerstag, 4. November 2010

Telekom Bauherrenservice die 2.

Heute sollte ich dann endlich mal Glück haben. Ich erreichte unter einer normalen Festnetznummer (die bakam ich von den Stadtwerken Winsen(Luhe)) endlich einen netten Herrn. Nicht den, den ich normalerweise am Höhrer haben sollte, aber wie mich Herr T. aufklärte, ist der Herr krank und deswegen wäre es ja so schwer gewesen jemanden überhaupt zu erreichen.
Nach einer kurzen Plauderei kamen wir dann zu den Formalitäten, das erledigte sich schnell und somit dauerte das Gespräch ~ 5 min.. Schön, dann wird es ja auch hoffentlich mit dem Telefonanschluss klappen.

Einen schönen Tag! Melanie

P.S. Danke für die Tips!

Dienstag, 2. November 2010

Telekom Bauherrenberatung, leider können wir Ihren Anruf nicht persönlich entgegennehmen...

... diese Ansage habe ich mir den ganzen Vormittag anhören müssen. Dass man die Damen und Herren dort schlecht erreicht, habe ich schon im Vorfeld mitbekommen. Aber, dass es SO schwer ist, ahnte ich nicht.
Die Zeit, in der unsere Kleine schläft, nutzte ich mal wieder, um Telefonate und Papierkram zu erledigen. Man will ja auch, dass alles reibungslos klappt. Und dann zieht eine Firma, wie die Telekom, einem so einen Strich durch die Rechnung und verbreitet auch noch schlechte Laune. Schluss endlich habe ich niemanden erreicht und eine bitterböse Mail an die Telekom geschrieben, was wahrscheinlich eh nichts bringen wird, aber ich bin meinen Frust, meine Wut losgeworden. Nun heißt es für mich, weiter am Telefon kleben, bis ich endlich jemanden erreiche, der sich darum kümmert, dass wir dann auch später einen funktionierenden Telefonanschluss im Haus haben...
Schöne Grüße! Melanie

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Das Übergabegespräch mit dem Bezirksleiter

Um 17 Uhr des heutigen Tages fanden wir uns ein weiteres Mal in Fallingbostel ein, um mit dem Bezirksleiter Herrn Schradick das Übergabegespräch zu führen. Es war sehr nett und wir fühlten uns sehr gut beraten. Auch wenn wir gleich mit der Frage überrumpelt wurden: "Warum mit Viebrock?" ;-)
Als erstes wurden Grundsatzfragen beantwortet die so in den letzten Wochen auftraten. Eine kompetente Beantwortung unserer Fragen brachte dann Licht in die dunkelsten Ecken.

Nachdem also alles geklärt war folgte die Baubesprechung. Herr Schradick erklärte uns haargenau wann was passiert, und wie es in etwa ablaufen wird. Da sagte er uns auch, dass nach Fertigstellung des Kellers, dieser geflutet wird, damit er nicht auftreibt aufgrund des hohen Grundwasserspiegel. Klingt logisch aber dennoch gut, dass er es erwähnte sonst hätte ich wahrscheinlich Panik geschoben wenn ich den gefluteten Keller dann Vorort gesehen hätte!! Sobald das EG dann steht - inkl. Decke - wird der Keller gelenzt und alles kann zu trocknen beginnen.
Fest steht, dass zu Beginn der Betriebsferien am 23.12. der komplette Keller stehen wird. Freu!!!
Auf die Frage, ob der Baubeginn - der für die 49.KW geplant ist - auch eingehalten werden kann, gab es ein klares "Ja", er überlegte kurz und sagte dann "es kann auch sein, dass wir eher anfangen weil wir bei einigen Bauherren immernoch auf die Baugenehmigung warten." Huch??? Das wäre ja auch was nettes... aber ich rechne lieber mit der 49.KW, dann habe ich zumindest was in der Hand. Und sollte es tatsächlich soweit kommen, dass eher begonnen wird, dann freue ich mich um so mehr!

Auch das hatten wir dann alles durch und wir starteten eine "Hausbegehung" auf dem Papier. Sprich, wir gingen jeden Raum ab, schauten noch mal auf die kleinsten Dinge, ob das auch alles seine Richtigkeit hat und nahmen die letzten Schönheitskorrekturen vor. Bei der Angebots- und Bemusterungsabgleichung kamen dann bei Herrn Schradick Fragen auf, nämlich warum wir das Sicherheits Plus System (Verbundverglaste Fenster mit abschließbarer Olive im gesamten Haus) haben wollen. Ich erklärte ihm, dass ich die Fenster im DG gerne abschließen wolle, damit die Kinder nicht auf die Idee kommen, diese zu öffnen und dann evtl raus fallen. Daraufhin, weil das der einzige Grund war, strich er das Sicherheis System aus dem Angebot, fügte 4 abschließbare Oliven ein und somit sparten wir mal eben ~790€. Dadurch, dass wir den Drempel leider absenken mussten, da die Höhe von 1m nicht mit unserem B-Plan vereinbar ist, passten nun auch die Fenster im OG nicht mehr. Die werden jetzt schmaler und auch dafür bekommen wir eine Gutschrift. Ebenso für die Rollläden. So macht ein Übergabegespräch spaß!!!
Ja, und nun sind die letzten Änderungen vorgenommen, die Zeichnungen und die Angebote werden ein letztes Mal geändert und der Keller wird in Auftrag gegeben...
Jetzt heißt es für 5 1/2 Wochen noch warten, und dann geht es endlich los!!!
Viele Grüße Melanie

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Die Baugenehmigung

Endlich ist sie da! Unsere Baugenehmigung! Ging alles ziemlich flott! Keine 3 Wochen ist es her, seitdem Viebrockhaus den Antrag bei der Stadt Winsen gestellt hat!!!   Allerdings wird darauf verwiesen, dass keine Prüfung auf Verträglichkeit mit dem B-Plan durchgeführt wurde und dass wir uns unbedingt an den B-Plan zu halten haben. Darüber hinaus  wurden in der Entwurfszeichnung einige Veränderungen und Anmerkungen bezüglich der Verlegung der Abwasserrohre durchgeführt. Mal sehen, was das wieder für Zusatzkosten im Klartext für uns heißen wird…
Viele Grüße Theo

Montag, 18. Oktober 2010

Der Küchenkauf

Am Wochenende war es mal wieder soweit: Die nächste Runde im Küchenkampf wurde wieder eingeläutet. Nach den Erfahrungen der Vorbesuche von Küchenausstellungen haben wir diesmal einen kleinen Strategiewechsel vollzogen. Küchenplanung vollständig ohne Kinder! Gesagt getan: Melanie hat einen Termin bei dem neuen „Opfer“  Küchen Aktuell vereinbart und die Unterbringung der Kinder bei ihren Eltern organisiert. Nach durchzechter Nacht(1. Mal seit ca. 2 Jahren ohne Kinder - muss man intensiv ausnutzen!) fuhren wir also in den Küchentempel, den uns unser Freund Niko empfohlen hat. Kurze Anmeldung an der „Rezeption“ und warten auf unseren Küchenberater, der anscheinend noch im Gespräch war. Während des Warten fiel uns ein langer Herr im dunklen Anzug auf, hager, dunkel gebräunt und das vorstechenste Merkmal: aalglatt(auf dem Kopf). Nach kurzer Rücksprache mit dem Empfang kam er dann auch auf uns zu und stellte sich als S. Holzmann vor, er wäre jetzt unser Küchenberater, da der eigentlich anvisierte Berater aktuell keine Zeit habe.  Wie oben schon angedeutet - waren meine und Melanies Sympathien gegenüber diesem Typ Mensch nicht gerade positiv angelegt. Aber wir sollten uns in ihm doch gründlich täuschen … Was folgte lässt sich knapp zusammenfassen: Die beste und kompetenteste Küchenberatung, die wir beide bisher hatten!
Wir gingen in dieses Gespräch mit unseren Unterlagen aus dem Internet-Küchenprogramm von Nolte, da wir uns beide im Vorfeld schon auf eine Küche von Nolte (Typ „Verona“) in unseren vorhergehenden  Küchenbesuchen geeinigt hatten. Diese Küchenskizze legten wir nun hin. Er schaute sie sich genau an und bewertete sie in Hinblick auf Optik, Funktionalität und Wirkung im Raum und fand die Aufteilung durchaus gelungen. Diesen Plan nahm er im Weiteren als Grundlage seiner weiteren, eigenen Küchenplanung. Vor der Planung gingen wir nochmal Punkte durch wie alternative Küchen, Geräte, und natürlich unsere preisliche Vorstellung der Küche. Nachdem wir das also geklärt hatten, verschwand er kurz, um uns eine seiner Meinung nach bessere Alternative zu unserer Wunschküche zu zeigen. Er kam dann mit zwei Dekorplatten in der Hand wieder: unsere Nolte Verona und seine Alternative: Bauformat Cannes Magnolia. Bauwas? Gut, habe bisher noch nie was von diesem Küchenhersteller gehört. Lt. seinen Angaben ist die Bauformat-Küche preislich ca 15% günstiger und bietet für diesen Preis auch noch mehr fürs Geld, z.B. Glaseinlagen in den Schubkästen seitlich (bei Nolte aufpreispflichtig), Türdämpfer etc. und das Wichtigste: sie sieht auch noch besser aus als „unsere“ Nolte-Küche ! Wirkt edler, die Oberfläche ist glatter ohne eine Hochglanzfläche zu haben(mögen wir nicht so gerne) und hat in etwa die gleiche Corpusfarbe wie die Verona. Und da uns ein Markenname nicht so wichtig war, war die Sache klar. Die weitere Planung war dann aber ziemlich langwierig, da er unsere Entwurfszeichnung übernehmen musste und auch hier immer wieder mal prüfte, ob die gewählte Anordnung der Schränke nicht doch noch etwas anders gestellt besser und funktionaler wäre. Außerdem kam eine sehr ausführliche Vorstellung der Küchengeräte zu Tage – auch mit Live-Vorführung z.B. des Induktionsherdes. Und auch hier wurden uns immer mind. zwei Alternativen vorgestellt, in unserem Falle von der Firma Neff, die wir als eine sehr gute Wahl erachten. O.K., den Geschirrspüler haben wir dann doch von Siemens geholt, da lt. Herrn Holzmann Siemens mehr Funktionen in seinem Gerät anbietet bei gleicher Qualität wie Neff und gleichem Preis! Folgend ist eine Auswahl unserer Geräte der neuen Küche aufgelistet:

Letztendlich haben wir insgesamt 7 ½ Stunden in diesen Tempel verbracht! Zum Schluss gab es dann noch eine Demonstration unserer neuen Küche im „Kino“… in 3D! Und dann kam der Preis…
Irgendwie scheinen die einen Hang zur Dramatik zu haben. Nach dem Nennen des Preises (ca. 16.000€) waren wir doch schon etwas geschockt. Aber Hr. Holzmann erwähnte schon im nächsten Satz, dass das nicht unser Preis wäre, sondern nur der normale Listenpreis ohne Rabatte etc. Es folgte eine lange Pause und dann „unser Preis“: 9.200€! 42,5% weniger!!  Inklusive Lieferung, Ausmessung und Montage! Mit 20% weniger hätte ich ja gerechnet, aber so viel weniger!?? Es stimmt anscheinend doch schon, dass man meist nur einen Mondpreis hört, wenn man nur mal so nach Preisen fragt.
Da wir uns einig waren, unsere beste Küchenberatung von den drei Beratungen hier gehört zu haben, und auch der Preis deutlich niedriger als bei der Konkurrenz gewesen ist (ca. 11.800€ mit Nolte und AEG-Geräten bei Dodenhof, ca. 13.200 € mit Nolte und Neff bei Möbel Kraft), war für uns klar: das ist unsere Küche und das hier unser Küchenlieferant!
Kurz noch den Vertrag vorgelegt, den er auch bis aufs letzte i-Tüpfelchen mit uns durchging, und wir waren stolze Besitzer einer neuen Küche!!
Letztendlich waren wir auch froh, den Marathon hinter uns gebracht zu haben und nicht nochmal losziehen zu müssen, eine neue Küche auszusuchen und wieder die ganze Prozedur des Planens zu durchleben. Denn letztendlich geht dabei immer viel Zeit drauf, die wir nicht so haben und die wir eher gerne mit unseren Kindern verbringen würden.

Samstag, 21. August 2010

Darlehensvertrag

Nun ist auch die letzte Hürde der Vorbereitungen genommen und der Darlehensvertrag wurde unterschrieben. Endlich kann ich Frau Curdt bitten, die Rücktrittsklausel aus dem Vertrag zu entfernen

Freitag, 13. August 2010

Notartermin am 12.08.10

Heute war der große Tag. Wir hatten den Notar-Termin zur Unterzeichnung des Kaufvertragsangebots für das Grundstück. Man darf uns jetzt „Groß“ Grundbesitzer nennen!  Und die schriftliche Darlehenszusage der Bank erreichte uns heute auch. Alles läuft wie geschmiert. Jetzt müssen wir nur noch den Darlehensvertrag unterzeichnen.

Mittwoch, 11. August 2010

Erdbohrungen

Herr Rößler hat heute die Bohrungen auf dem Grundstück gemacht und es riss mir den Boden unter den Füßen weg. Im Grunde genommen ist der Untergrund optimal geschaffen, nur - da wir mit Keller bauen wollen und Herr Rößler bei 2m Tiefe auf Grundwasser stieß - werden die Kosten für die grundstücksspezifischen Arbeiten(GSA) um etwas mehr als 2000€ ansteigen. Uff –okay, aber was soll´s.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Das Kaufvertragsangebot

Es gab Post!!! Der Entwurf vom Kaufvertragsangebot erreichte uns heute. In unseren Augen juristisches Fachgeplänkel, was uns nur die Fragezeichen ins Gesicht schrieb. Ein kurzes Beratungsgespräch beim Rechtsanwalt brachte Klarheit ins Dunkel.

Dienstag, 20. Juli 2010

Grünes Licht für das Grundstück!

Um 11:26Uhr kam der erlösende Anruf von Herrn R. der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Der andere Interessent hat sich gemeldet, war sich aber noch nicht schlüssig, ob er kaufen will oder nicht. Die Frist dauerte bis heute Vormittag und er meldete sich nicht mehr. Grund für Herrn R. mich zu kontaktieren und uns zu sagen: „Sie können das Grundstück kaufen.“ JIPPIE!!! Das versüßte mir meinen Tag und die Vorfreude wächst unaufhaltsam!!!

Montag, 12. Juli 2010

Wir haben es gewagt!

Das Experiment Hausbau kann nun endlich beginnen. Heute waren wir mal wieder im Musterhauspark in Fallingbostel bei Viebrockhaus und haben erneut ein mind. dreistündiges Gespräch mit der reizenden Frau Curdt, unserer Kundenberaterin, gehabt. Und am Ende dieses Gesprächs haben wir die Werksverträge mit Viebrock unterschrieben! 
Da wir derzeit noch kein Grundstück in Aussicht haben, wurde eine Rücktrittsklausel in den Vertrag eingebaut, die uns ermöglicht, die aktuellen Preise für ein Jahr zu sichern. Falls wir innerhalb dieses Jahres kein Grundstück finden, werden die Preise - nach Ablauf dieser Frist-  an die aktuellen Preise angeglichen. Aber wir hoffen doch mal, dass sich das Grundstücksproblem nicht allzu lange hinaus zieht.