Wir haben es geschafft!

Am Samstag Morgen um 8:25Uhr klingelten die Herren des Umzugsunternehmens... Wahnsinn... es ging los... Innerhalb von gut 5 Stunden hatten sie unser gesamtes Hab und Gut vom 3.OG in einem LKW verladen und wir machten uns auf dem Weg zu unserem Häusle. DOrt angekommen wurde auch nicht lang gefackelt und sofort alles wieder ausgeräumt. So schnell konnten wir gar nicht gucken wie die am Auspacken und hineintragen waren. Um 18:45Uhr war alles im Haus verstaut und wir waren alle etwas ermattet.
Ich versuchte schon mal die Küche so weit ein zu räumen um wenigstens unser erstes Frühstück in unserem neuen Heim nicht in keinem Chaos zu genießen. Die erste Nach war für mich etwas unruhig. Während alle seelenruhig schliefen lag ich wach in meinem Bett hörte ungewohnte Geräusche und grübelte wo ich was hin packe, wie wir was stellen können und was wir noch brauchen. Aber irgendwann war auch bei mir die Müdigkeit stärker und ich schlief ein. Die zweite Nacht sollte dann um so besser sein, ich schlief wie ein Stein.
Es gibt noch viel zu tun, Bilder folgen bald...
In diesem Sinne...
Viele Grüße Melanie
PS: Telefon haben wir noch nicht darum nutze ich die Gelegenheit in unserer Wohnung;-) Da ist ja noch alles vorhanden.

Telefon - Telekom - Bauherrenservice- T-Punkt... ich habe keinen Bock mehr...

Es soll ja Leute geben, die haben einfach Glück was den Telefonanschluss betrifft. Wir gehören definitiv nicht dazu. Im November - am 3. um genau zu sein - hatte ich den neuen Anschluss und alles was dazu gehört beantragt. Zwischendurch führte ich noch so ein bis zwei Telefonate mit der netten Firma und man sagte mir beide Male, alles läuft ich müsse mir keine Sorgen machen. Da wir derzeit einen anderen Telefonanbieter haben und da etwas mehr dran hängt als ein einfacher Telefonanschluss, entschieden wir uns unseren Anbieter zu behalten und lediglich einen Umzug bei denen anzumelden. Alles kein Problem, wir bekamen bald darauf unsere neue Tel. Nr. und alles schien tatsächlich zu laufen. Es schien... Denn wenige Tage später erhielten wir von unserem Anbieter die Nachricht, dass die Telekom den Antrag abgelehnt habe, weil die Leitung noch nicht angeschlossen ist. Man empfahl uns einen Anschluss zu beantragen (ach nee... erfolgte ja im November bereits...) und dann soll ich mich wieder bei unserem Anbieter melden. Ich wandte mich an die Telekom-Bauherrenberatung und der nette Herr gab mir... 4 Möglichkeiten: 1.) er leitet das alles in die Wege, man wird uns anrufen und es läuft (erreicht man uns 3x nicht, wird der Antrag fallen gelassen). 2.) Wir gehen in den nächsten T-Punkt und machen alles dort (wurde so empfohlen). 3.) Wir rufen die Hotline an und da werden wir geholfen oder 4.) Ich mache das online.
Ich entschied mich für 2.) Sehr kompetent... Wir hatten bereits im November eine Auftragsnummer bekommen die wir auch angaben. Die Dame meinte nur "Unsere Auftragsnummern sind eigentlich länger wo haben Sie diese denn her?" "Vom Bauherrenservice der Telekom." Die Daten hatte sie auch schon alle auf dem Schirm aber das war alles nicht so wirklich das was sie wollte. Auch den Tarif den wir wollten (Call Plus Standard Tarif), "den gibt es ja schon lange nicht mehr". Komisch, dass wir den jatzt aber doch bekommen haben... Dann sagte man uns wir können in 2-3 Tagen wieder kommen, dann druckt sie das alles aus und in kurzer zeit hätten wir dann unseren Anschluss.
4 Tage vergingen und wir besuchten wieder den T-Punkt. Dieses Mal bediente uns ein junger Mann der es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht hatte uns als Telekomkunde zu gewinnen. Nur leider waren die Argumente wenig befriedigend. Dazu jedoch später...
Wir gaben unser Begehren an und er wusste nicht, was wir denn nun wollten. Er telefonierte kurz und tippte am Computer legte auf und sagte folgendes: Ihr Anschluss ist noch nicht vorhanden, da muss erst eine Leitung gelegt werden dann muss das angeschlossen werden und dann muss ein Grundstückseigentumsrecht (o.ä.) festgestellt werden und dann kommt jemand, macht ein Aufmaß und dann muss das ganze freigeschlatet werden und erst dann können wir Ihnen die Unterlagen zukommen lassen... Ahhh ja Aber eine Telefonleitung liegt doch schon - auch im Haus und irgendjemand von der Telekom war auch schon da und hat die Telefondose angebracht..??? "Ach ja? Hmmm ja also da fehlt aber definitiv noch ein APL (?) das konnten wir ja nun feststellen. Bis sie Telefon haben dauert es schon noch etwas, das geht nicht so schnell. Sie können mind. mit 2 Monaten rechnen." WAS??? 2 MONATE???
Ich kann es nicht glauben. Da weiß der Eine nicht was der Andere macht und ich kann es nicht verstehen, dass ich 5 Monate nach Antragstellung erneut einen Antrag stellen soll und dann wieder 2 Monate warten muss. Warum habe ich mich denn damals bemüht??? Ich habe langsam keine Lust mehr auf dieses Theater.
Nun wollte uns der junge Mann ja als Telekom Kunden gewinnen. Wir bohrten natürlich mit Fragen wie das in unserer Region mit dem Mobifunkempfang ist, wie schnell die DSL-Verbindungen sind etc pp. Mobilfunk ist bestens und wir können auch eine 16000 DSL Verbindung bekommen.  Komisch... ich hatte mich im Netz schon mal informiert und da hätte die Telekom und lediglich eine 5000Leitung zur Verfügung stellen können. "Ja... (*grübel*) das sind ja auch alles "bis zu" Angaben, das kann je nach Lage variieren." Klasse! Aber erstmal auf dei Kacke hauen. Die 5000er bekommen wir mit unseren derzeitigen Anbieter auch nur der bietet mir eben mehr, was für mich interessant ist, als die Telekom. Und bei so viel Service und Kompetenz bei der Telekom... lehne ich dankend ab.
Schönen Gruß Melanie

Vom Bauherrn zum Hausbesitzer

Es ist geschafft! Die Endabnahme um 14:30Uhr ist vollzogen. Ganze 3 Stunden und 15 Minuten haben wir für eine intensive Hausbegehung, Heizungsanlageneinweisung, minimaler Fehlerbehebung, Austausch wichtiger Papiere (Abnahmeprotokoll, Statik, weiterer Ordner etc.) und der Schlüsselübergabe benötigt. Einige Dinge klärten sich quasi von selbst oder waren bereits behoben und auch der Lieferant des Kellers nahm Stellung zu unsrem schönen Schachbrettmuster an den Wänden. Dies ist die Folge von Feuchtigkeit, der niedrigen Temperaturen im Winter und der nötigen Lagerung zum Trocknen nach der Herstellung. Das stellt jedoch keinen Mangel dar und man garantiert uns einen einwandfreien Keller. WUNDERBAR!

Endlich sind alle Formalitäten erledigt und es ist UNSER HAUS!! YES!!! Unglaublich... Ich glaube so richtig realisieren tun wir es erst, wenn wir wirklich drin wohnen... ;-)
Zum Abschluss wurden wir reich beschenkt mit Sekt, Pflegeset für die Fenster und noch so nette Sachen. Vielen Dank dafür!

Es grüßen euch die glücklichen Hausbeitzer!!!

Der Tag nach der "Nach-Vorabnhame";-)

Ein kleiner Anruf von Frau N erreichte uns am Mittag. Sie wollte noch mal eine Feuchtigkeitsmessung machen. Also kurzer Hand ein Termin vereinbart und schon brauste ich so ganz allein nach Winsen und traf mich dort mit ihr. Ein kleiner Plausch und auch die Erkenntnis, dass sie keinen wirklichen Vergleichswert mit einer gleichwertigen aber sicher trockenen Wand hat, brachte kein Licht ins Dunkel. Wir überlegten und grübelten... Dann fragte sie mich noch, ob dieses Muster von Anfang an da war und das konnte ich nicht sicher sagen. Aber Muddi hat ja alles dabei und zückte mal eben die Kamera und durchstöberte das Bildarchiv vom Baubeginn... AHA!!! Da haben wir's ja... Die Kellerelemente sind schon so geliefert/eingebaut worden! Also ist es definitiv nicht die Feuchtigkeit die das Muster erscheinen lässt... Was der Hersteller dazu sagt... ich bin gespannt was Herr Oe. da raus finden konnte...
Wir sind ja sooo aufgeregt... nicht mal mehr ein Tag dann ist es unser Haus!!!
Schönen Gruß Melanie

Vorabnahme

Montag um 10:45Uhr war es dann so weit... Die Vorabnhame und der Blower Door Test standen auf dem Plan. Ich musste leider erst die Mädels unterbringen und somit war ich beim Blower Door Test nicht dabei aber Theo berichtete mir, dass unsere Werte recht gut waren (0,78 bei Unterdruck und 0,79 bei Überdruck). Bei unserem Rundgang kamen dann ein paar Kleinigkeiten zusammen, die nicht wirklich als Mangel betitelt werden können. Somit müssen noch Putz- und Fugenarbeiten gemacht werden, Schließmechanismen an unseren Wohnzimmerfenstern müssen noch ausgetauscht werden und zwei Rolläden müssen noch den Platz wechseln da diese Vertauscht wurden. Mehr fanden wir nicht.
Dann folgte heute eine "Nach-Vorabnahme" mit der Bausachverständigen Frau N. die natürlich noch auf weitere Kleinigkeiten hinwies. Z.B. welche Unterlagen uns bei der Endabnahme vorliegen sollten, welche Arbeiten seitens Viebrock noch behoben werdne müssen, was man besser machen könnte und kleine Tips am Rande. Bauchschmerzen bereitete ihr unser Keller. Die Kellerwände weisen ein regelmäßiges Gittermuster auf, was noch keiner beim VpB gesehen hat. Was ist das also??? Feuchtigkeit? Herstellungsfehler? Normal? Au weia!!! So kann es jedenfalls nicht abgenommen werden.
Es dauert nicht mehr lang!!!